Elbtalweitung Dresden

Besiedlung des Hochlandes nördlich von Dresden Bearbeiten

nachdem der Elbtalkessel im Gau Nisan vollständig erschlossen war:

Beginn: Mitte des 12. Jahrhunderts

Besiedlung der Elbtalweitung bis zur Moritzburger Hochfläche Bearbeiten

Besiedlung des Hochlandes nördlich von Dresden im Gebiet zwischen Friedewald und Dresdner Heide zwischen 1150 und 1250

Wilschdorf Bearbeiten

 
Dorfmauer
  • wahrscheinlich slawische Siedlung vermutlich im 12. Jahrhundert gegründet
  • 1242 Ranis Maius (Groß-Rähnitz) - vermutlich von Ronyz oder Ranis (sorbischer Lokator)
  • 1330 Wilesdorf

185–218 m ü. NN - Hellerau/Wilschdorf liegt außerhalb des Elbtalkessels auf den Hochflächen entlang der Lausitzer Verwerfung

nördlich der Jungen Heide und von Trachenberge und Hellerberge

westlich von Rähnitz und Hellerau

östlich von Boxdorf

südlich von Cunnertswalde/Bärnsdorf/Volkersdorf

Christophoruskirche

  • Ursprünge 11. Jahrhundert? - Weihekreuz auf die Zeit der ersten Siedler datiert[1]
  • 1243 erwähnt
  • 1250 gegossene Kirchenglocke - älteste Kirchenglocke Dresdens
  • 1945 Taufstein aus der Zeit um 1200 zerstört - Altertumsmuseum im Großen Garten

1547 an Christoph von Carlowitz, weswegen die Grundherrschaft von da an beim Rittergut Hermsdorf lag

in Teilen erhaltenen Dorfumwallung

Rähnitz Bearbeiten

Gründer: ein in die Deutsche Ostsiedlung einbezogener Mann sorbischer Abstammung

  • für diese Phase typische Siedlungsform eines deutschen Straßenangerdorf
  • slawischer Ortsname

ursprünglich wohl Ranis minor (‚Kleinrähnitz‘) - nicht belegt, von 1242 Ranis maius („Großrähnitz“) = Wilschdorf

1268 Ranis - vermutlich von Ronyz oder Ranis (sorbischer Lokator)

211 m ü. NN auf der Anhöhe der Lausitzer Verwerfung (Aufschiebung des Lausitzer Granits auf den Kreide/Sandstein Nordböhmens) - Wasserscheide zwischen der Elbe und der Schwarzen Elster

Ortskern am Bauernweg 205 m ü. NN

nördlich knapp außerhalb des Elbtalkessels

etwa 8 Kilometer nördlich der Dresdner Altstadt

nördlich des Gasthauses "Zum letzten Heller"

an der Straße Klotzsche - Rähnitz - Wilschdorf - Boxdorf

südwestlich der Rähnitzer Höhe 229 m ü. NN

südlich Volkersdorf (Straße dorthin)

Boxdorf Bearbeiten

Boxdorf (Moritzburg) - vermutlich Mitte des 12. Jahrhunderts gegründet

Besiedlungsbeginn um den heutigen Dorfplatz

1242 Bokoisdorph - altsorbischer Personennamen Pokoj (Zimmer) - Lokator/ Dorfschulze - ein in die Deutsche Ostsiedlung einbezogener Mann sorbischer Abstammung

später Straßenangerdorf

ehemaliger Dorfteich an der heutigen Dorfeiche

  • 220 (168–234) m ü. NN - oberhalb Radebeul-Ost zwischen Reichenberg und Wilschdorf gelegen, wie Reichenberg an der Straße von Dresden nach Moritzburg -
  • südlich der Wetterberge 209 m ü. NN
  • östlich von Wetterwarte 249 m und Spitzhaus Wahnsdorf 241 m ü. NN

Wahnsdorf Bearbeiten

 
Wahnsdorf in Radebeul

1350 Wahendorf, 1378 Waginsdorf - Lokator/ Dorfschulze - ein in die Deutsche Ostsiedlung einbezogener Mann sorbischer Abstammung

Altwahnsdorf - der Westteil als Anger ist mit seiner Bebauung der eigentliche Siedlungskern des Straßenangerdorfs Wahnsdorf - der mittelalterliche Dorfkern der fränkischen Gründung

gehörte 14. Jahrhundert den Burggrafen von Dohna

240 m ü. NN - über dem Elbtal auf der Hochfläche der Lößnitz - sorbisch lěsnica (Waldbach) = Lößnitzbach - zum Sächsischen Lössgefilde und dort innerhalb des Sächsischen Hügellands (Nr. 46, Teil von D19) zur Dresdner Elbtalweitung (Nr. 460)

südlich von Boxdorf

nördlich von Oberlößnitz

östlich des Lößnitzgrundes - bis zu 50 m tiefes Sohlental (Kerbtal)

westlich von Trachau

Wahnsdorfer Kuppe 246 m ü. NN

  • höchste Erhebung der Region um Radebeul und Moritzburg
  • Teil des Naturraums Westlausitzer Hügel- und Bergland (Westlausitzer Vorberge im Osten und hier: Lausitzer Platte) - der westlichste Ausläufer des Sudetengebirgszugs (Soudeta ore - deutsch möglicherweise Wildschweinberge, Claudius Ptolemäus um 150) - an der Stelle ist das Westlausitzer Hügel- und Bergland die nördliche Schulter eines schollentektonischen Grabenbruchs
  • unmittelbar auf der Grenze Moritzburg/Radebeul am nördlichen Rand von Wahnsdorf
  • durch ein kleines Hochplateau gebildet (von Moritzburg kommend gewölbt ansteigend, um dann wieder mit einem etwa 100 m hohen Steilhang in den Elbtalkessel abzufallen - auf diesem Plateau befindet sich der Ort Wahnsdorf, dieser besiedelt auch den höchsten Punkt des Plateaus)
  • 1865 ein Triangulationspfeiler, 1916 die Wetterwarte Wahnsdorf

Reichenberg (Moritzburg) Bearbeiten

200 (180–240) m

1235 „Richenberc“; 1289 „Thymo de Rychenberg“ Herrensitz im Ort?

aus dem Deutschen stammend „Siedlung an einem fruchtbaren Berg“

Kirchdorf der Hochfläche

  • Kirche um 1200 - schlichter romanischer Portalbogen an der Südwand und ein alter Taufstein


Volkersdorf Bearbeiten

wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts im Zuge der deutschen Ostsiedlung gegründet -neben dem Namen sind die Orts- und Flurform typisch für eine deutsche Gründung

1378 Volkerstorf (RDMM 264) - Lokator Volkmar erhielt

im 15. Jahrhundert gegründeter Gasthof - Erbkretzscham (deutsch-sorbisch für Erbgericht)

Straßenangerdorf 175 m ü. NN

  • in das gehölzreiche Offenland der Moritzburger Kleinkuppenlandschaft eingebettet
  • in der Westlausitzer Platte - westlichster Teil des Westlausitzer Hügel- und Bergland
  • Höhenrücken des Buckenberges Volkersdorf mit Kuppenrelief auf der Flurgrenze zu Marsdorf 212,8 m ü. NN
  • Kahlenberg 208,8 m ü. NN und Spitzenberg 216,0 m ü. NN im Kernbereich der Kleinkuppenlandschaft

Bärnsdorf Bearbeiten

1309 Bernhardistorf - Gründer Bernhard Dorf des Bernhard

Waldhufendorf

ehemaliges Rittergut ist nicht mehr vorhanden

Hand- und Spanndienste leisten sowie Zins zahlen

  • an das kurfürstliche Ostravorwerk und
  • an das bischöfliche Archidiakonat Nisan

167 m ü. NN

Friedewald Bearbeiten

Wald, der unter anderem mit der Dresdner Heide den Grenzwald des Gaus Nisan bildete

  • 1292 „Fridewalt“, 1300 „Fridwald“, 1387 „Frydewald“ = „eingefriedeter Wald“
Dippelsdorf Bearbeiten
  • wohl von fränkischen Kolonisten durch Kolonisierung um 1150 gegründet
  • 1378 „Dypoldistorf“ = „Dorf eines Diepold/Dippold/Dietbold“ (Lokator - vgl. Dippoldiswalde)

Dippelsdorf und Buchholz bilden die Gemeinde Friedewald

183 m ü. NN

nordwestlich von Reichenberg

südwestlich von Eisenberg

Dippelsdorfer Teich

  • im 16. Jahrhundert, wahrscheinlich 1528, angelegt
Krauschen Bearbeiten

1350 „villa Cruschin“ - altsorbisch „Krušina“ = Faulbaum

1378 „in dem wusten dorff czu Kruchschin“

180 m ü. NN

Neuer Anbau zu Weinböhla - komplett vom Friedewald umgeben

Eisenberg Bearbeiten

1294 „Hermannus de Ysenberc“ - Vater des späteren Meißner Bischofs Johann I. von Isenburg

  • „Siedlung, wo Eisenerz gefunden wurde“ (Raseneisenstein in der Gegend)
    • oder von einem Burgnamen - evtl. späterer Kirchberg (Herrensitz des Hermannus de Ysenberc und des Johann I. von Isenburg)

173 m ü. NN - zu Moritzburg

nördlich von Reichenberg


Besiedlung des östlichen Nisans Bearbeiten

Aufnahme Böhmens in das kaiserliche Lehen im Jahr 1099

1101 Bořivoj zum Herzog bestimmt im gesamten 12. Jahrhundert griffen die Kaiser mehrfach in die Geschicke Böhmens und die Nachfolgeregelung ein

Oldřich kehrte nach Brünn zurück und rüstete sich zum Kampf um den Thron - auch er wandte sich an den Kaiser, der dann Brünn in sein Lehen aufnahm, die Kämpfe um den Thron jedoch nicht unterstützen wollte

1105 der unterlegene Kaiser Heinrich V. floh über Böhmen ins Rheinland, wo er 1106 in Lüttich starb


Burg Königstein Bearbeiten

  • hölzerne Burg wahrscheinlich nach dem böhmischen Verlust der strategisch bedeutsamen Burg Dohna ab 1142 auf- oder ausgebaut
  • zur steinernen Burg wahrscheinlich bereits im 12. Jahrhundert ausgebaut (spätestens im Zusammenhang mit dem Ersten Berggeschrey ab 1168)
  • ältestes steinerne Gebäude um 1200
  • böhmischer Landesausbau von diesem nördlichen Vorposten aus

Pirna Bearbeiten

  • teilte bis 1142 und danach das wechselvolle Schicksal Nisans
  • Burg des 11.? Jahrhunderts (1269 erstmals erwähnt)
  • am Fuß der Burg rund um die Kirche St. Marien ein unregelmäßiges Straßenmuster - Siedlungskern/Altstadt
  • auf der Höhe des Rathauses später schachbrettartig angelegte Neue Stadt
  • um 1200 im Rahmen des Landesausbaus fester Austauschplatz unter der Burg (Suburbium)
  • Stadtrecht 1233 durch Markgraf von Meißen Heinrich dem Erlauchten - Pirna erstmals erwähnt (Friedrich II.: 1229 Vertrag mit den geistlichen Fürsten und 1233 Vertrag mit den weltlichen Fürsten über Stadtrechte)
    • Stapelrecht für diesen wichtigen Platz an der Straße und Wasserstraße nach Böhmen
  • 1293 erwarb König Wenzel II. von Böhmen Stadt und Burg vom Meißner Bischof
  • 1307 Dominikanerkloster erwähnt (Gründung um 1300)
  • 1317 eine Schule in Pirna erwähnt
  • 1325 bestätigte König Johann von Böhmen das Stapelrecht
  • 1351 hielt König Karl IV. von Böhmen in Pirna einen Fürstentag ab
  • 1405 Pirna zur Mark Meißen
  • 1459 Pirna blieb im Besitz von Kurfürst Friedrich II. von Sachsen, aber böhmisches Lehen

Dippoldiswalde Bearbeiten

Legende

  • geht auf einen Einsiedler namens Dippold zurück (um 800 in der Dippoldiswalder Heide am Einsiedlerfelsen)

Lokator war eine ansonsten nicht nachweisbare Person namens Diepold

  • ahd. diot (Volk) und bald (kühn) oder walt im Sinne von Walten
  • vgl. Děpold (auch: Děpolt; deutsch: Fürst Theobald I. von Böhmen-Jamnitz; † 1167 in Italien) - böhmischer Fürst aus dem Geschlecht der Přemysliden, jüngster Sohn von Fürst Vladislav I. und Bruder des und Stellvertreter des Königs Vladislav II.

Waldhufendorf

wahrscheinlich unter Oberleitung der Burggrafen von Dohna um 1160/70 gegründet

älteste datierten Grubenhölzer von 1158 und, allerdings sekundär verwendet, 1170, zahlreiche weitere Hölzer aus der Zeit ab 1183/84

ursprüngliche`? Dorfkirche - kleinere, aus Holz oder aus Stein bestehende Saalkirche - Nachfolger: Nikolaikirche um 1230/40

um 1200 erbaute Marienkirche in der Nähe des Marktes

  • das mit aufgeführte Lorenzpatrozinium ist im Mittelalter nicht bezeugt
  • um 1220 spätromanisch-frühgotischer Westturm

11. Juni 1218: ein Johannes sacerdos de Dipoldiswale (Pfarrer Johannes von Dippoldiswalde) in einer Urkunde des Meißner Bischofs genannt

um 1230/40 turmlose Kurzbasilika Nikolaikirche - Neubau nach dem Abbruch der ursprünglichen ? Dorfkirche

die ersten Schächte waren bereits kurz nach der Mitte des 13. Jahrhunderts wieder verfüllt

1266 Besitzung des wettinischen Markgrafen Heinrich des Erlauchten

  • die Bürger von Dippoldiswalde liegen mit den Bürgern von Freiberg wegen Belieferung von Bergwerken im Streit

um 1280 zweite Bergbauphase

1300 Silbergruben - Friedrich Clem (der illegitime Sohn Markgraf Heinrichs des Erlauchten) übrteird den Silberzehnten an das Kloster Nimbschen bei Grimma

1366 von den Wettinern an die Burggrafen von Dohna verlehnt

1401 besetzte Markgraf Wilhelm I. in der Dohnaischen Fehde Dippoldiswalde (Bergbau brachte keinen Ertrag mehr - vgl. Münzmeisterrechnungen 1401–1405)

1429 zerstörten eindringende Hussiten Dippoldiswalde und drei Vorwerke

1470er Jahren: der Bergbau nahm in der zweiten Bergbauperiode einen erneuten Aufschwung


375 m ü. NHN - an der Roten Weißeritz (Quellhöhe 787 m ü. NN - Mündungshöhe in Freital-Hainsberg 182,6 m ü. NN)

Seifersdorf Bearbeiten

Sage

  • soll von einem Lokator namens Siegfried auf Anweisung des damaligen Burggrafen von Dohna besiedelt wurden sein

Waldhufendorf

1282 Sivertsdorph

Kirche erstmals in der Gründungsurkunde von Seifersdorf vom 4. Juli 1282 erwähnt

  • als für die von dem Burggrafen Otto II. von Dohna für seine in Altzella ruhenden Vorfahren in der jährlichen Seelenmesse Freiberger Pfund eingenommen wurde?
  • am 20. Juli 1312 schenkte derselbe Burggraf das Kirchlehen dem Kloster Altzella
  • 1346 unter den 17 Kirchspielen des Kirchkreises Dippoldiswalde in der Kirchprovinz Nisan

Dippoldiswalder Heide Bearbeiten

zur Stadt Rabenau

  • Malter im Südwesten
  • Oberhäslich im Südosten
  • Karsdorf im Nordosten
  • Oelsa im Norden
  • Seifersdorf im Nordwesten
  • Dippoldiswalde im Süden

zwischen 310 m ü. NHN und 411 m ü. NHN

Sage

  • früher der nördlichste Teil des Dippoldicz-Waldes, benannt nach den Besitzern der bei Ossegg in Nordböhmen gelegenen Riesenburg
    • Osek 307 m n.m. - Slauko der Große Ahnherr der Herren von Riesenburg, Gründer des Klosters Ossegg
    • sagenhafter Ahnherr des Geschlechts Wssebor (Všebor), dessen Sohn Kojata (I.), Gaugraf im Biliner Kreis in Nordwestböhmen urkundlich erwähnt wird (František Palacký: Geschichte von Böhmen, I b, 324)
    • ein Nachkomme mit dem Namenszusatz Hrabische (alttschechisch hrabie: der Rechen; also der kleine Rechen genannt) ist urkundlich im Jahr 1103 als Ratgeber des Herzog Bořivoj von Böhmen nachweisbar und gilt als Stammvater der sogenannten Hrabišici nach dem Rechen im Wappen
    • die gesicherte Stammfolge beginnt mit Kojata (II.), aus einem Ast des Geschlechts der Hrabischitz, freier Grundherr im Biliner Kreis, und Heralt, genannt Hrabisse, der im Jahr 1158 auf einem Italienzug bei Mailand fiel
  • ein Abkomme des sagenhaften Geschlechts der Dippoldicz, der hl. Bischof Adalbert von Prag, habe sich als Einsiedler in der Dippoldiswalder Heide aufgehalten
  • er wurde in das Stadtwappen von Dippoldiswalde aufgenommen
  • Kolonisierung der Riesenburger:
    • zu Beginn der aus Böhmen einsetzenden Besiedelung gehörte das Gebiet um Purschenstein und Sayda zum Herrschaftsbereich der böhmischen Hrabischitzer (auch Herren von Riesenburg genannt)
    • als man im 12. Jahrhundert das erste Silber im Erzgebirge fand, gründeten diese das Zisterzienserkloster Ossegg (heute tschechisch: Osek), welches eine entscheidende Rolle bei der Besiedelung der Herrschaft einnimmt
    • Ende des 13. Jahrhunderts gehörte zu den Besitztümern der Hrabischitzer unter anderem die Stadt Sayda, die Burg Purschenstein und die Dörfer Clausnitz, Cämmerswalde, Dittersbach, Neuhausen, Deutscheinsiedel, Seiffen, Heidersdorf und weiter westlich Reukersdorf, Hallbach, Schönfeld, Pfaffroda, Dittmannsdorf, Ullersdorf und Friedebach
  • Ossegger Steig
    • der von Ossegg über den Erzgebirgskamm nach Rechenberg führende Ossegger Steig wurde wahrscheinlich im 11. Jahrhundert durch die Herren von Hrabischitz als Ausgangspunkt ihrer Besiedlung des Erzgebirgskammes und Gründung der Herrschaften Sayda, Purschenstein und Rechenberg in der Markgrafschaft Meißen angelegt - I. Všebor I. († vor 1061) - Diplom von Vratislav II.: Všebor schenkte sein Dorf Lodín dem Stift Břevnov - II. Všebor II. († vor 1073) - III. Kojata 1061 bis 1068 Verwalter der Burg Bilin und des Kreises Bilin - IV. Grabissa der Große (Hrabeš Veliký auch Hrabeš I.) († 1158), war 1103 bis 1109 höchster Kämmerer und Berater des Herzogs Bořivoj II.

Vergleiche Bearbeiten

w:Liste der Burgwälle im Freistaat Sachsen

Kategorie:Archäologischer Fundplatz in Dresden

Kategorie:Archäologischer Fundplatz im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

Kategorie:Ehemalige Burganlage in Sachsen

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Webseite der Ev.-luth. Christophoruskirchgemeinde Dresden-Wilschdorf-Rähnitz, Abschnitt Christophoruskirche Wilschdorf. Geschichtliche Daten. 1242/43: Das rote Weihekreuz über dem Fuß des großen Christophorus stammt aus der Zeit der ersten Siedler.