Barfußwandern: Katharinenberg Badberg
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Rundwanderung von Oberrotweil über Katharinenberg, Badberg, Oberbergen
Letzte Begehung des Weges:
BearbeitenApril 2013
Anfahrt / Ausgangspunkt:
BearbeitenAusgangspunkt ist der Bahnhof in Oberrotweil westlich des Kaiserstuhls.
Länge, Gehzeit und Höhendifferenz:
BearbeitenLänge 16 km, Gehzeit gemütliche 5 – 6 Stunden, Höhenunterschied ca. 300 m bergauf und bergab
Beschaffenheit/Schwierigkeitsgrad:
BearbeitenZumeist weiche Wald- und Wiesenwege. Es gibt wenige kurze Passagen mit spitzen Kieselsteinen, man kann jedoch fast immer seitwärts auf Gras ausweichen. Beim Abstieg vom Badberg gibt es ein kurzes Stück Schotter und ein längeres Stück Betongittersteine, man kann aber größtenteils auch hier seitwärts ausweichen. Asphalt gibt es die ersten und die letzten 3 km. Bei den ersten 3 km gibt es 2 km lang seitlich eine Ausweichmöglichkeit, für die letzten 3 km kann man mit dem Bus zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Wegbeschreibung:
BearbeitenAm Bahnhof in Oberrotweil wendet man sich nach Norden. Kurz darauf befinden sich Wegweiser zur Mondhalde und Katharinenkapelle. Nach 1 km biegt man von der Straße ab und steigt bergauf zur Mondhalde. Man hat die Möglichkeit, seitlich vom Asphalt vor den Reben auf Gras auszuweichen. Nach weiteren 2 km hat man die Mondhalde, einen Aussichtspavillon, erreicht und die ersten 220 Höhenmeter überwunden. Nun geht es gemütlicher und auf weichem Waldboden weiter. Man folgt immer dem Wegweiser. Es geht in ständigem Auf und Ab weiter, mal auf Waldboden, mal auf Gras. Immer wieder öffnet sich der Wald für schöne Aussichten. 300 m vor der Katharinenkapelle (nach ca. 6,5 km) geht der Weg steil bergan auf steinigem Untergrund. Diesen nimmt man jedoch nicht, sondern macht eine kleine Abkürzung und geht die Abzweigung nach rechts zum Katharinenberg (Wegweiser) einen kleinen Pfad entlang, der bedeutend barfußfreundlicher ist. Der Katharinenberg ist aber kein Berg, sondern eine Wegkreuzung unterhalb der Kapelle. Diese ist sowieso fast immer geschlossen, weshalb man sich den kurzen An- und Abstieg auf dem steinigen Untergrund sparen kann. Ab dem Katharinenberg ist der Badberg ausgeschildert. Kurz danach gibt es zwei Wege zum Bahlinger Eck, einem Parkplatz, der unterwegs tangiert wird. Man nimmt den rechten, der zwar weiter unten verläuft, dennoch aussichtsreicher ist, da er bald am Waldrand entlang geht und außerdem aus weichem Wald- und Wiesenuntergrund besteht. (Der andere Weg verläuft über die Schönebene, aber der Name täuscht, denn dies ist nur eine unscheinbare Kreuzung verschiedener Wanderwege im Wald.) Unterwegs befindet sich eine Ruhebank mit einer idyllischen Aussicht nach Schelingen. Kurz nach dieser Bank beginnt eine 100 m lange Strecke aus frisch hingeworfenem Schotter. Doch kurz davor gibt es linkerhand parallel einen kleinen idyllischen Pfad zwischen den Bäumen, den man mit etwas Aufmerksamkeit gut finden kann. Vermutlich war die Schotterstrecke vormals matschig, und Schuhträger haben sich diesen Trampelpfad zwischen den Bäumen gebahnt. Sobald die Schotterstrecke zu Ende ist, mündet dieser Trampelpfad auch wieder auf den offiziellen Wanderweg, und es kann frohen Mutes auf dem weichen Wald- und Wiesenweg weitergehen. Bald danach erreicht man das Bahlinger Eck. Man geht geradeaus weiter, indem man eine Straße überquert. Der Weg steigt wieder etwas an. Sobald sich der Wald öffnet, hat man für die nächsten Kilometer nur noch Wiesenwege. Am höchsten Punkt, bevor der Weg sich wieder senkt, befindet sich ein Wegweiser. Man biegt nach rechts ab zum Badberg. Nun geht es im ständigen Wechsel auf dem Höhenrücken des Badberg auf und ab. An einer Stelle am höchsten Punkt eines Hügels scheint es, der Weg sei zu Ende und man habe sich verirrt. Jedoch ein Wanderzeichen an einem Pfahl rechts des Weges zeigt, dass man immer noch richtig ist. Leider fehlt darauf ein Pfeil nach links. Denn dass der Weg sich nach links und steil bergab wendet, kann man an dieser Stelle auf der Wiesenfläche kaum erkennen. Danach geht es geradeaus weiter immer noch auf und ab, bis sich der Weg im Zickzack und bald über Betongittersteine nach Oberbergen absenkt. Beim Parkplatz Mondhalde überquert man die Straße und folgt dem Wegweiser die restlichen 3 km zumeist über Asphalt nach Oberrotweil. Hier und da gibt es noch kurze Strecken Wiesenwege. An einer Stelle, wo man nicht geradeaus gehen kann, befindet sich wieder ein Wanderzeichen ohne Pfeil. Hier wendet man sich nach rechts. Der Weg biegt kurz danach nach links ab und steigt etwas an. Bei einer Gabelung jedoch nicht weiter ansteigen, sondern den linken Weg nehmen. Ab hier ist der Weg wieder gut ausgeschildert. Für eine kurze Strecke geht der Weg über eine Wiese. Danach ist der Weg wieder asphaltiert. Bald hat man die ersten Häuser von Oberrotweil erreicht. Von dort sind es noch 800 m bis zum Bahnhof. Wer die 3 km über Asphalt von Oberbergen nach Oberrotweil nicht gehen will, kann werktags im stündlichen Takt mit dem Bus zum Bahnhof Oberrotweil zurückgelangen. Am Wochenende fährt der Bus allerdings bedeutend seltener. Die letzten beiden Busse fahren ungefähr 17:15 und 19:15 Uhr. Der vorige Bus kommt nicht in Frage, da zu früh. Die Haltestellen befinden sich an der Straße des Parkplatzes Mondhalde. Hierzu wendet man sich vom Badberg kommend nach links zur Haltestelle Badbergstraße.