Barfußwandern: Gamengrund nach Petershagen

Durch den Gamengrund nach Petershagen

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Anfahrt / Ausgangspunkt:

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Ab Berlin-Lichtenberg mit der RB25 der OEG bis Werneuchen und weiter mit dem Bus 887 in Richtung Bad Freienwalde oder Tiefensee, bis Bahnhof Tiefensee

Beschaffenheit des Wegs:

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Sandwege, stellenweise Beton, 150 m Schotter, die letzten 2½ km auf glattem Asphalt oder Betonformsteinen

Wegbeschreibung:

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Blick von Süden über den Gamensee
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Vom Bahnhof Tiefensee geht es in Fahrtrichtung geradeaus weiter auf dem Kopfsteinpflaster der ehemaligen Ladestraße, dann am rechten Rand der Landstraße auf einem Trampelpfad wenige Meter bis zu einem Bahnübergang. Den überqueren wir, und gleich dahinter nach links den Sandweg entlang in Richtung Gamengrund. Im Wald geht es dann runter zum Gamensee.

Hier führt nun ein Sandweg nach rechts, immer mit Blick auf den See nach Süden. Am Ende des Sees geht es auf weichem Sand leicht ansteigend weiter, nach einem kurzen Stück aber steil nach links auf einem Trampelpfad hoch zur Straße. Diese überqueren wir und folgen der auf der anderen Straßenseite liegenden Fortsetzung.

 
Entlang des Gamengrundes gibt es zahlreiche Idyllen
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Nach einem Rechtsbogen geht es dann in südwestlicher Richtung weiter durch ein trockenes eiszeitliches Rinnental. Nach ca. 5 km wird eine weitere Straße gequert, dann geht es am Kesselsee vorbei und man erreicht wieder eine Straße. Dieser folgen wir wenige Schritte nach links, bis nach rechts der Weg zur Wesendahler Mühle weiterführt.

Etwa 200 m vor erreichen der Wesendahler Mühle beginnt ein geschotterter Abschnitt, der aber am Rand durchaus gut zu bewältigen ist. Bevor man die Mühle (Einkehrmöglichkeit) erreicht, zweigt der weiterführende Sandweg nach rechts ab. An der Mühle kann man noch das Wasserrad in Aktion sehen.

 
Anfang 2006 genossen wir gemeinsam die Barfußtauglichkeit des Wegs am Fängersee
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Es geht dann am Ufer des Fängersees entlang zur Spitzmühle (Einkehrmöglichkeit).

Ab hier geht es die angenehm begehbare Forststraße nach schräg rechts weiter, durch eine Linkskurve und über den Parkplatz. An der Schranke, am Ende des Parkplatzes, gleich links den Sandweg hinunter zum Bötzsee und an dessen Ufer entlang nach Süden. Zahlreiche Badestellen gibt es hier. Der Weg wird irgendwann immer schmaler und schlammiger, führt aber doch schließlich wieder an einen anderen Weg heran. Diesem folgend, muss man aufpassen, wann rechts ein Zaun beginnt. Vor diesem Zaun nach rechts abbiegen, an ein paar Schrebergärten vorbei, dann nach links, weiter an den Gärten entlang und immer geradeaus. Irgendwann wird dann der Weg asphaltiert und biegt ab, hier folgen wir ihm aber nicht mehr, sonder gehen geradeaus weiter, über einen Trampelpfad hinunter zum Mühlenfließ.

 
Blick über den Bötzsee
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Am Ufer des Fließes weiter stromabwärts, bald eine Straße überquerend. Anschließend weiter auf dem Trampelpfad am Mühlenfließ entlang, das sich bald nach links verabschiedet. Kurz darauf erreichen wir den Wesendahler Weg, einen Sandweg, der uns nach Eggersdorf führt.

 
Kleine Rast am Fredersdorfer Mühlenfließ bei Eggersdorf
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Nach ein paar Schritten über Kopfsteinpflaster geht es dann hinter der Kirche nach rechts auf einem aus Betonformsteinen gepflasterten Bürgersteig weiter. Nach etwa 200 m geht es dann nach links weiter, auf einem teils gepflasterten, teils asphaltiertem, aber immer angenehm begehbaren Bürgersteig entlang der Landstraße nach Petershagen. Vor dem Bahnübergang liegt rechts der Zugang zum S-Bahnhof.

Zumindest bis Eggersdorf verläuft dieser Wanderweg fast ausschließlich durch Wald mit zahlreichen Seen, die für Abkühlung sorgen können. Diese Wanderung bietet sich also besonders für heiße Sommertage an. Eine Nutzung der schwachen Sonnenstrahlen im Frühling und Herbst kommt hier eher nicht in Frage.


Länge: ca. 22 km, Gehzeit: ca. 6 h, Höhendifferenz: ca. 60 m bergab, sehr schattiger Weg für heiße Tage Zuletzt begangen im September 2005

Rückfahrt:

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Nach Berlin mit der S5

Einkehrmöglichkeiten:

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Wesendahler Mühle und Spitzmühle

Nahegelegene Freizeitangebote:

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Badestellen am Gamensee, am Fängersee und am Bötzsee

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