Barfußwandern: Eselsburger Tal

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Statusänderung

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Teile des Weges wurden am 11.8.2012 begangen
Die auf dem Plan blau gestrichelten Wege entlang der Brenz sind zwischenzeitlich neu geschottert worden und nicht mehr angenehm zu begehen. Wie in weiten Teilen Nord- und Ost-Württembergs wurde auch hier flächig gebrochener Kalkstein-Schotter ausgebracht, allerdings mit relativ feiner Korngröße, so daß er zumindest für Geübte barfuß zu begehen ist. Anfänger werden auf diesem Weg keine Freude am Barfußlaufen mehr empfinden, da der Weg teilweise bis in die Gräben hinein mit scharfkantigen Steinchen bedeckt ist und kaum noch Ausweichmöglichkeiten bestehen. Die wenigen Ausweichstellen an den Wegrändern, die noch bestehen, mußte sich der Autor bei der Begehung zudem mit Schuhträgern teilen, die ebenfalls intuitiv die geschotterten Wege meiden.
Die Wege vom Fischerfelsen über die Mühle zur Burg Falkenstein und hinab, sowie der Abstieg vom "Stürzel" entsprechen noch der Beschreibug vom August 2006.

Barfußwanderung durch das Eselsburger Tal entlang der Brenzschleife zwischen Heidenheim und Giengen an der Brenz.

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Wanderkarte (zum Vergrößern anklicken)

Die Anfahrt nach Herbrechtingen erfolgt in den meisten Fällen über die A7 oder die B466/B19

Beschreibung

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Parken kann man sehr gut auf dem Wanderparkplatz direkt an der Brenzbrücke bei Anhausen (hinter der Riedmühle).
Zunächst linksseitig entlang der Brenz bis bis zur Grillstelle und Felsnadel "Fischerfelsen" (Hütte, gelegentlich bewirtschaftet).
Dort über die trockenen Brenz-Altarme und die Brenzbrücke zur Mühle.
Am Hof die Treppen hoch zum Weg, diesem kurz nach rechts folgen und dann das Asphaltsträßchen links hinauf in 2 Serpentinen.
Auf der Höhe angekommen, entlang der Talkante und am Waldrand mit sehr schöner Aussicht auf schmalem Lehm- und Wurzelpfad bis zur Domäne Falkenstein.
Am Gehöft hat man die einzige richtig unangenehm pieksige Grobschotterstrecke der ganzen Tour zu bewältigen.
Diese 50m Tortour werden aber durch die herrliche Aussicht in das Brenztal mehr als entschädigt!
Von dort wieder Abstieg ins Brenztal. Dazu am besten hinter der Burgkapelle bei den Aussichtsplattformen den kleinen Steig hinunter"klettern" (naja, "Klettern" ist etwas übertrieben, aber gutes Schuhwerk sollte man schon haben, ... ;-) ) Der alte Abstieg ins Brenztal wurde 2004 durch einen Zaun verbaut. Findet man ihn noch, kann man sich auf eine schöne aber steile Matschpartie gefaßt machen. Andernfalls verlängert sich die Tour um ebenfalls sehr schöne 500m. Dazu weiter unterhalb des Zaunes den Weg entlang, der auf schmalem Steig wieder zum Hof hinauf führt. Von dort weiter am Waldrand und nach einer scharfen Linkskehre hinunter ins Brenztal.
Unten angekommen, über die Brücke die Brenz queren. Hinter der Brücke rechts halten und nun auf erträglich geschottertem Feldweg immer linksseitig Flußabwärts, Eselsburg rechts liegen lassend, bis nach Herbrechtingen wandern. (Vor Herbrechtingen kann man auch auf die angrenzenden Wiesen ausweichen.)
Am Ende des Weges gelangt man zum Herbrechtinger Schwimmbad. Hinter diesem erst links kurz der Asphaltstraße nach oben folgen und dann gleich hinter dem Bad auf wildem Pfad über herrliche Heide-Wiesen hinauf bis zum Waldrand.
Nun gibt es unzählige Möglichkeiten über den Höhenrücken zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen. Die meiner Meinung nach etwas interessantere Variante ist, wenn man sich etwas rechts hält, zunächst mit dem Blick zum Sendemasten, mit toller Aussicht rechts am "Stürzel"-Wäldchen hinab. Der Weg links vom "Stürzel" hat nur den Nachteil, daß man zum Schluß auf dem selben Weg zurückkehrt, auf dem man seine Tour begonnen hatte. Er ist aber nicht ganz so steil und die Wiese bietet zudem zahlreiche Gelegenheiten zum Hinlegen und in der Sonne faulenzen.

Die Gesamtstrecke beträgt ca. 10-12 km. Ohne die Pausen muß man wohl mit etwa 2-3 Stunden reiner Gehzeit rechnen.

Hinweis für Hundehalter

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Die Strecke ist auch für barpfötige Hunde sehr gut geeignet. Lediglich bei der ehemaligen Burg Falkenstein könnten ein paar Hoftiere ein Anleinen erfordern. Im Tal sind ab und zu Rinder und Schafe. Auf dem Höhenrücken bei Herbrechtingen ist eine Pferdekoppel.

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