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Erfahrungen und Erlebnisse in der Bahn

Kennenlernen von interessanten Menschen unterwegs

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Literatur

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  • Sten Nadolny Netzkarte
    • Serie Piper
      • Ein leicht erotische Bahnreiseroman
  • Noch jemand zugestiegen?
    • Petra Reinfelder , Herausgeberin
      • eine Sammlung von Zuggeschichten , recht lesenswert ,
        • von Doris Dörrie und Günter Grass, Axel Hacke, Italo Calvino und viele andere

Zug verpasst , Was tun ?

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  • Den nächsten Zug nehmen
  • Mit dem Taxi fahren
  • Eine Tasse Kaffee trinken gehen und entspannen.

Mit Kindern Bahn fahren

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Wenn man mit Kindern Bahn fährt, dann ist das für die Kinder meist ein viel grösserer Spaß als mit dem Auto zu fahren. Die Bewegungsfreiheit ist viel größer. Das Abenteuer mit fremden Menschen in Kontakt zu kommen ist auch viel größer. Beim Gepäck muß man sich beschränken. Das ist aber eine gute Übung zum Thema Wichtig und Unwichtig. Meistens hat man zuviel dabei.

Eltern und Kind beim Einstieg getrennt

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Mit dem Hund bahnfahren

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Mit dem Hund kann man eigentlich ziemlich problemlos bahnfahren. Man zahlt den halben Preis für den Hund und kann beispielsweise ein Bahncard 50 Ticket auf dem Fahrkartenautomaten wählen.

Maulkorb

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Eigentlich sollte jeder größere Hund einen Maulkorb tragen. Die Schaffner sagen aber meistens nichts, wenn man keinen Maulkorb angelegt hat. Probleme gibt es da viel häufiger mit Busfahrern.

Pinkelpausen

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Bevor man mit dem Hund in die Eisenbahn steigt, sollte er seine Geschäfte an einem umweltverträglichen Ort bereits erledigt haben. Länger als drei bis vier Stunden sollte man auch nicht ununterbrochen unterwegs sein, denn der Hund muß dann auch mal Gassi. Kürzere Fahrten beispielsweise zum Wandern sind mit Hunden gut zu bewältigen.

Tod durch die Bahn

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2016 starben 1406 Menschen starben auf Bahnschienen in Deutschland, durch Unfälle oder Suizide.

Selbstmord mit Hilfe der Eisenbahn

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ein übles Thema, trotzdem ist es wichtig, etwas darüber zu schreiben und zu sammeln.

Bereits 1854 schreibt der Eisenbahnpionier   Max Maria von Weber eine Studie über Selbstmorde auf Bahnstrecken

Siehe auch   Schienensuizid

Überall am Fluß entlang sahen wir in der Nähe eines jeden Dorfes kleine Bahnhöfe für die zukünftige Eisenbahn. Sie waren bereits fertig und warteten nur noch auf die Schienen und auf den Verkehr. Sie sahen so schmuck und niedlich und hübsch aus, wie man sie sich nur immer wünschen konnte. Stets waren sie aus Ziegeln oder Bruchsteinen gebaut und von anmutigem Äußeren; sie wurden schon jetzt von Reben und Blumen umrankt, und um sie her war das Gras frisch und grün, und man sah, daß es liebevoll gepflegt wurde. Die Bahnhöfe waren alles andere als ein Ärgernis, sie waren eine Zierde der schönen Landschaft. Jeder Schotterhaufen oder Stapel gebrochener Steine, den man erblickte, war so sauber und exakt aufgeschichtet wie ein neues Grab oder ein Stoß Kanonenkugeln; nichts an diesen Bahnhöfen und um sie herum und an der Bahnstrecke und der Straße daneben durfte armselig aussehen oder ohne Schmuck sein. Ein Land so wunderschön in Stand zu halten, wie Deutschland es tut, hat überdies noch eine kluge praktische Seite: Tausende von Menschen haben Arbeit und Brot, die sonst müßig gehen und Unheil stiften würden. Autor=Mark Twain Quelle=Eine Floßfahrt auf dem Neckar, 1878