Biochemie und Pathobiochemie: HADH-Defizienz


Allgemeines Bearbeiten

Epidemiologie Bearbeiten

Ätiologie Bearbeiten

Ursächlich sind autosomal-rezessive Mutationen im Gen HADHSC (4q25), das für die 3-Hydroxyacyl-CoA-Dehydrogenase (short chain) kodiert.

Pathogenese Bearbeiten

Das Enzym katalysiert die NAD-abhängige Oxidation von kurzkettigem L-3-Hydroxyacyl-CoA zu 3-Ketoacyl-CoA im Rahmen der mitochondrialen beta-Oxidation sowie die Oxidation von β-Hydroxy-butanoyl-CoA zu Acetoacetyl-CoA im Rahmen des Lysin-Abbaus.

Pathologie Bearbeiten

  • Steatosis hepatis

Klinik Bearbeiten

  • Rekurrente Myoglobinurie
  • Hypertrophe/dilatative Kardiomyopathie
  • Hypoketotische hypoglykämische Enzephalopathie
  • Hypotonie
  • Sudden unexpected death in infancy (SUDI)
  • Leberverfettung, fulminantes Leberversagen

Diagnostik Bearbeiten

  • Hypoketotische Dicarboxylazidurie
  • Hypoglykämie

Differentialdiagnosen Bearbeiten

DD Hypoglycämie im frühen Kindesalter Bearbeiten

Gluconeogenese:

Glycogenbiosynthese:

β-Oxidation (hypoketotische Hypoglykämie!):

Ketonkörperbiosynthese:

Therapie Bearbeiten

Komplikationen Bearbeiten

Prognose Bearbeiten

Geschichte Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten




 

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